Heute gilt es vor allem, den Wamblern Respekt zu zollen, die eine für sie äußerst schwierige Situation sportlich sauber zu Ende gebracht haben.
Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Spielern entschuldigen, die aufgrund der besonderen Umstände heute nicht die Minuten bekommen haben, die eigentlich geplant waren.
Zur Ausgangssituation:
Ursprünglich war – auch wegen unseres personellen Engpasses in der Abwehr und der Tatsache, dass wir nicht wie vorgesehen zum BVB konnten – ein (in Anlehnung an die Borussia) 3-4-2-1 geplant, mit dem klaren Fokus, stark durch das Zentrum zu spielen.
Die Mannschaft hatte sich zudem bereit erklärt, pro geschossenem Tor jeweils einen Spieler herauszunehmen. Mit dem 3:0 herrschte dadurch zahlenmäßig Gleichstand auf dem Feld. Genau das machte es allerdings schwierig, die geplanten Spielminuten sinnvoll zu verteilen.
Mit dem 3:0 haben wir dann – trotz nur noch acht Spielern auf dem Platz – vieles durcheinandergewirbelt und letztlich klar und verdient gewonnen. Richtig gut oder glücklich fühlte sich das dennoch nicht an.
Ein 19:3 als Endstand ist in Ordnung, aber Spaß machen auf Dauer andere Spiele.