Heute sind wir bei den „internen Aplerbecker-Hallenstadtmeisterschaften“ des SF Sölderholz angetreten. Trotz der Aufgabe eine Mannschaft mit 1 TW und 5 Spielern zu stellen, wurden 11 Spieler nominiert, so hatte jeder Spieler seinen persönlichen Auswechselspieler. Das war gewagt aber Rückblickend muss man sagen – alles richtig gemacht. Von Anfang an hatten wir einen richtigen Teamspirit, den ich viel wichtiger fand als den späteren Erfolg.
Im einzelnen:
Start war gegen den Gastgeber SF Sölderholz 1893 – nach ein bisschen Ballgeschiebe zündete unser Kapitän setzte sich durch machte das 1:0 und war somit der so genannte Dosenöffner zu einem grandiosen Spiel/Turnier und einem 7:0 – der Gegner wurde förmlich (aufgrund der Gegebenheiten) an die Wand gespielt.
Das zweite Spiel gegen den VFR Sölde (die zuvor gegen den ASC verloren hatten und somit schon unter Druck standen) wurde konzentriert angegangen und der Flow aus dem ersten Spiel mitgenommen und egal wer von den 10 Feldspielern auf dem Feld war, es fluppte und sah nach Fußball aus. 5:0 lautete entsprechend das Endergebnis.
Im dritten Spiel gegen den ASC verlor unser Ben seine „weiße Weste“. Trotzdem war es auch hier recht klar und eindeutig 4:1 – wieder alle dabei und richtig guter Fußball.
Im vierten und letzten Spiel gegen die Mannschaft vom BSV Schüren ging es um den Turniersieg – da beide Mannschaften mit 3 Siegen antraten. Unsere BERGHOFER JUNGS allerdings mit dem klar besseren Torverhältnis. Auf der Tribüne hatten die Jungs schon Übermut und wollten auf unentschieden spielen – was vom Trainer verboten wurde. Das Spiel hielt was es versprach und die BERGHOFER JUNGS ließen das spielerische weg und kämpften wie die Löwen um den Pokal schossen das 1:0 kämpften selbst mit der Hallenwand bis zum Einhorn (es geht aber schon wieder) und gewannen auch dieses Spiel zu Null – nämlich mit 2:0.
Jetzt bekommt der Wanderpokal eine neue Gravur – SV Berghofen 1912.
Der Ball liegt jetzt morgen bei der G-Jugend – sie können uns es nachmachen.
Fazit: Wenn der Trainer schon auf Frankfurt verzichtet, weil es Hallentuniere gibt, die zu unmöglichen Zeiten angepfiffen werden, dann muss die Mannschaft auch was bieten. – Glückwunsch an meine Jungs.
Der Pressebericht