Am Sonntag um 11:00 Uhr startet die A-Jugend in die Rückrunde. Gegner auf heimischen Geläuf ist der Sportclub Husen- Kurl. Die Tabellenführung zu behaupten wird nicht leicht, viele angeschlagene und verletzte Spieler könnten einen guten Saisonstart gefährden.
Ein Kurzportrait
Trainer Jörg Skubinn trainiert seit Sommer 2013 den 99er-Jahrgang Der Schulleiter der Marie-Reinders-Realschule ist in Besitz einer B-Lizenz. In den Achtzigern kickte er in der Oberliga für Gütersloh, Herford und Preußen Münster.
Co-Trainer Thorsten Porath ist seit September 2003 Jugendtrainer beim SVB.
Gemeinsam mit Bernd Dröse wurde er D-Jugendmeister und C-Jugend-Vizemeister.
Mit Jörg Skubinn konnte er die B-Jugend-Vizemeisterschaft, die A-Jugend-Vizemeisterschaft und aktuell die Herbstmeisterschaft der A-Jugend feiern.
Bereits von Anfang 2013 bis Mitte 2014 spielte Erik Schmitz beim SVB. Nach einem Intermezzo bei Brünninghausen und dem KSC erinnerte sich der Keeper an seine schöne Berghofer Zeit und kam zum Saisonbeginn zurück zum SVB. Er kassierte bisher lediglich 13 Gegentore in den 13 gewerteten Spielen, was auch auf seine guten fußballerischen Qualitäten zurückzuführen ist.
Ersatzkeeper Maxi Müller hat unter Torwarttrainer Andreas Kram den größten Sprung aller Spieler gemacht. Der 2000er ist der ideale Ersatzkeeper. Auf Müller ist immer Verlass.
Der Ivorer Gerard Yao hat sich nach 1 1/2 Jahren gut ins Team integriert.
Auf vielen Positionen ist er die erste Wahl bei einer Einwechselung. Momentan hat er allerdings den Kopf nicht ganz frei und muss einige Trainingseinheiten auslassen. Da er im November die Volljährigkeit erreicht hat, droht ihm momentan die Rückführung in sein Heimland, der Elfenbeinküste.
Der Ex-KSC-Spieler Rasmus Voss ist auf und neben dem Platz der lautstarke Motivator.
Vielseitig einsetzbar leidet er etwas darunter, dass er in einem starken Kader nicht immer von Beginn an auf dem Platz steht. Sein Trainingsfleiss ist genauso wie sein Mitteilungsbedürfnis- also groß.
Luca Scupin rückte erst nach dem Ausfall des zweiten Innenverteidigers, in den Blickpunkt.
Der zum Saisonbeginn vom KSC gewechselte Spieler, hat seine Trainingsrückstände behoben und hat sich in der Innenverteidigung festgespielt.
Alexander Busch kehrte 2013, nach einer Auszeit von wenigen Monaten, zurück zum SVB. Ab da startete das Tier mit der Vier voll durch und entwickelte sich zum uneingeschränkten Chef der Viererkette. Die geringe Anzahl an Gegentreffern, ist dem schnörkellosen Spiel und der zweikampfstärke dieses „Staubsaugers“ zu verdanken.
Basketball ist die zweite Sportart, die Benjamin Laschewski betreibt.
Sicherlich ein Grund für seine gute Kondition. Die Pferdelunge der Berghofer Rakete lässt es zu, dass er permanent in Bewegung ist, obwohl er auf dem Feld einen riesengroß Aktionsradius hat. Er wechselte im September 2005 von Schüren zum SVB.
Nick Externbrink trotzte vielen Anwerbeversuchen des Co-Trainers Thorsten Porath, eher er sich dann vor zweieinhalb Jahren doch dazu entschied zum SVB zu wechseln. Der Vize-Kapitän ist sportlich und menschlich ein großer Gewinn für diese Mannschaft.
Hicham El Bouhetachi kam Anfang 2015 vom Wambeler SV und spielte sich sofort ins Team. Seine Fähigkeit den Spielrhythmus zu bestimmen, ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Mannschaft. Für seine Spielweise haben selbst neutrale Zuschauer viel Lob übrig.
Der 2013 von Holzen gewechselte Lennart Skubinn ist der Kunstschütze dieses Teams. Er macht die unmöglichen, rotzfrechen Treffer. Er ist gerade dabei die Defensive zu entdecken, was sicherlich förderlich für seine Spielintelligenz sein wird. Auch scheint er seine Qualitäten als Vorbereiter entdeckt zu haben. Seine neue Art Fußball zu spielen tun sowohl ihm, als auch der Mannschaft gut.
Im Sommer 2013 wechselte Justin Liedtke von Sölde zum SVB.
Bei seinem Ballgefühl und seinem Spielstil könnte der blonde Engel ein Sohn von Bernd Schuster sein. Wie wertvoll er für das Gleichgewicht dieser Mannschaft ist, drückt die Offensivkraft nicht immer mit Toren aus, doch die geringe Anzahl an Gegentoren ist auch sein Verdienst.
Der wuchtige Angreifer David Vaitkevicius kam zu Beginn der Saison nach einem Intermezzo in Kaiserau und Sölde zum SVB zurück, wo er bereits von 2013 bis 2015 spielte. Nach eigenem Bekunden wollte er wieder in einer erfolgreichen und intakten Mannschaft, in der der Spaß nicht zu kurz kommt, Fußball spielen. All dies scheint er beim Herbstmeister und 5. der Hallenstadtmeisterschaft gefunden zu haben. Seine steigende Fitness führt zu einer immer größer werdenden Dynamik.
Danial Kaviani wechselte gemeinsam im Viererpack mit Schmitz, Voss, Scupin zum Saisonbeginn vom KSC zum Schwerter Wald.
Der Angreifer besitzt das meiste Potential aller Spieler. Seine Leichtfüßigkeit münzt er an guten Tagen in sehenswerte Treffer um. Seine Schwächen will er aufarbeiten, um in der Rückrunde richtig durchzustarten. Mit seiner lockeren Art hat auch er sich schnell ins Team integriert.
Finn Westerheide gehört zum SVB, wie der Steigerturm zu Berghofen.
Trotz einiger gesundheitlichen Probleme zum Ende der Hinrunde, stellte er sich immer wieder in den Dienste der Mannschaft und sorgte mit seinem unermüdlichen Einsatz für positive Ergebnisse. Die Winterpause tat ihm gut, er wird noch stärker zurückkehren. Auch ohne K-Binde einer der Leader im Team.
Offensiv wie defensiv war der Ausfall von Capitano Jan Westerheide ein großes Manko. Seine Präsenz auf dem Platz verleiht der Mannschaft noch mehr Stabilität. Die vierteljährige Leidenszeit scheint vorbei zu sein, da er die letzten Trainingseinheiten schmerzfrei absolviert hat. Jetzt wird er langsam wieder in den Spielbetrieb eingegliedert. Er steht, wie auch sein Zwillingsbruder, für die Vereinstreue und die Verbundenheit zum SVB.
Sein Studium und einige gesundheitliche Unpässlichkeiten warfen den spielintelligenten Verteidiger Janis Turck zurück. Auch jetzt fällt er kurzfristig aus. Türke bleibt weiterhin eine Option für die Außenverteidigung.
Tim Schulze kam vom Ligakonkurrenten BSV Schüren.
Obwohl er erst seit ca. drei Jahren Vereinsfussball betreibt, fügt er sich immer besser in die Mannschaft und in das Spielsystem ein. Auch er konnte bisher Fahrschule, Studium und Training nicht ganz unter einen Hut bringen, dennoch hat er sich zu einer guten Alternative auf der Außenverteidigerposition gemausert. Leider fällt auch er momentan krankheitsbedingt aus.
Der in Berghofen beheimatete Clemens Schlaffge spielte jahrelang beim „falschen Verein“. Er legte viele „unnütze“ Kilometer zurück, um beim HSC Fußball zu spielen. Seit dieser Saison zeigt Pocke seine fußballerischen Qualitäten beim SVB. Ein absoluter Gewinn für Mannschaft und Verein. Ist leider wegen einer roten Karte bis zum 25.02. gesperrt.
Nils Porath gehört zu den dienstältesten Spielern des SVB. Gemeinsam mit Jonas Jakubowski bestritt er im März 2004 sein erstes Minikicker-Spiel. Nach einer längeren Ausfallzeit zeigte er
zuletzt bärenstarke Einsätze bei den Trainingseinheiten. Erlitt dort leider eine Bänderdehnung und kann deshalb erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen.
Der Jungjahrgangsspieler Yannis Vogel gilt ebenfalls als Berghofer Urgestein. Durch das Überangebot an guten Altjahrgängen bleibt seine Einsatzmöglichkeit begrenzt. Er ist stets bemüht, den optimalen Leistungszustand zu erreichen.
Der seit 2003 im Verein spielende Jonas Jakubowski gönnt sich zur Zeit eine Auszeit. Sein Name ist eng mit der Tradition dieses Vereins verbunden, bereits sein Vater Thomas und sein Großvater kickten für den SVB.