Heute endete die erste englisch Woche. Die E4 hat sich jetzt durch die Schwergewichte an Altjahrgängen gekämpft und dürfte jetzt die Wochen der Packungen hinter sich gebracht haben und jetzt in der nächsten Woche in Ihrem letzten Qualispiel immerhin noch die Chance auf Platz 5 in der Gruppe.
Die E3 hätte ein Spiel gegen eine gemischte Truppe von 2009/2010er aus Brüninghausen einen echten Galatag. Ohne Wechselspieler mit einem kurzfristig eingeflogenen Torhüter, mit einem Newbie in seinem ersten Spiel haben Sie ein gutes bis sehr gutes Fußballspiel gezeigt. Das es nach dem Spiel Frust, Tränen und Gemecker gab – lag einfach an der Einstellung und Erschöpfung der BERGHOFER JUNGS. Wie es dazu kam:
Das wir eine gute erste Halbzeit spielen können wissen wir ja. Unsere „L“Abwehr (beide defensiven tragen einen Vornamen mit L) verteidigte Konsequent so wie mit Glück und Geschick hinter einem guten Torhüter. Das Mittelfeld war bereit defensiv wie offensiv mit läuferischen Einsatz den Gegner zu bespielen und unser Debutant versuchte sich nach nur 2 Trainingseinheiten mit dem Team vorne als Unruheherd und Anspielstation einzubringen. Verdient, aber so etwas von verdient ging es mit 2:0 in die Halbzeit.
Auch in Halbzeit zwei versuchten wir das Konzept weiter zu führen. Und es gelang diesmal! Klar wurden ohne Wechselspieler die Wege gefühlt immer länger. Aber wir kämpften wie die Verrückten. Doch dann mussten wir lernen das wir mit einem Schiedsrichter spielen. Der Gegner der aufgrund des Alters schon mehr Körperlichkeit eingebracht hat bekommt den Elfmeter und wir bei einer ähnlichen Szene nicht. Es fühlte sich nicht mehr unparteiisch an. Wenn dann 1 min vor Schluss dann noch der Ausgleich zum 3:3 fällt, dann erklär mal völlig abgekämpften und enttäuschten Jungs das es ein tolles Fußballspiel war. Sie wollten lieber meckern, weinen und beleidigt sein. – Fußball ist halt Emotion.
Wer das anschließende Spiel der E2 gesehen hat, der wird verstehen wenn ich heute ein DANKE an unsere Eltern und Jungs an den Schluss setzte. Danke das wir alle im Kollektiv trotzdem die Kontenace behalten haben und uns auch im Namen des Vereins würdig und vernünftig verhalten haben.
Der Pressebericht