Unterhaltung

Dritter Sieg in Folge für die A-Jugend

Sieg in Wambel

Gegen einen erwartet starken Gegner gewann die A-Jugend mit 4:2

 

Eine aufgeheizte Stimmung auf und neben dem Platz erschwerte dem aus dem Kreis Niedersachen stammenden Schiedsrichter seine erste, zu leitende Partie auf westfälischem Boden. Und während er Jan Westerheide bei seinem ersten Treffer noch im Abseits wähnte, erzielte der Berghofer Goalgetter in der 27. Min den Berghofer Führungtreffer, nachdem vorab auf beiden Seiten Chancenwucher betrieben wurde. In der 35. Minute zirkelte Nick Exterbrink aus vollem Lauf den Ball aus einer Distanz von 20 Metern in den Torwinkel.

Aber Wambel steckte nicht auf, obwohl sofort nach der Pause Julian Pieper einen abgeprallten Torschuss im gegnerischen Strafraum zurückeroberte und den Ball klug zu Benjamin Laschewski passte, der ihn am langen Pfosten wartend, zum Zwischenstand von 0:3 über die Linie schob. Der zur Halbzeit eingewechselte Fabian Zwick sollte für etwas mehr Stabilität auf die rechten Berghofer Seite sorgen, da die Wambeler immer wieder über ihre linke Angriffsseite zu Torabschlüssen kam. Doch auch nach dem dritten Gegentreffer steckten die Wanbeler nicht auf, es wurde immer aggressiver auf und neben dem Platz. Ein fragwürdiger Freistoß von der Strafraumkante führte zum 1:3- Anschlusstreffer,  vorab übersah der Schiedsrichter an der Seitenlinievden Klammergriff eines Wambeler Spielers, der auf jeden Fall zu einem Berghofer Freistoß hätte führen müssen. Auch Nick Externbrinks sofortige Antwort, sein zweiter Treffer in der 72. Minute zum 1:4, eine Volleyabnahme, nach feinem Doppelpass mit Jan Westerheide, sorgte nicht zur Beruhigung der Gemüter, zumal Wambel völlig unnötig noch das 2:4 erzielte. Zwar hatte man die Abseitsfalle klug aufgebaut, so dass sich tatsächlich zwei Wambeler Spieler im Abseits befanden, doch sollte man dann keinesfalls seine Gegenspieler aus den Augen lassen, die sich nicht im Abseits befinden.
So gewann die taktisch und spielerisch diszipliniertere Mannschaft das Spiel und der stets souveräne Schiedsrichter gewann gleich die allerbesten Eindrücke über seine neue Wahlheimat.

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