A-Jugend bleibt durch souverän heruntergespielten 4:1 Sieg gegen KSC 2 auf Meisterkurs
Nach dem ärgerlichen Punktverlust in der vergangenen Woche gegen Holzen-Sommerberg, zeigte die A-Jugend auch heute wieder ihre spielerische Klasse und ließ den Ball gut durch ihre Reihen laufen. Keine Selbstverständlichkeit, den über Nacht hatte der Berghofer Kunstrasen die Farbe von grün auf weiß gewechselt- eine durchgängige Schneedecke bedeckte den Platz. Es dauerte allerdings bis zur 29. Minute bis sich dies durch einen schönen Treffer von Justin Liedtke auch in Tore ummünzen konnte. Postwenden kassierte man nach einer Ecke zwar den Ausgleich durch Lucas Marciniak, doch bereits in der 41. Minute gelang der erneute Führungstreffer. Ein schöner Doppelpass im Strafraum mit Nick Externbrink war dem Treffer von David Vaitkevicius vorausgegangen, so ging man dann mit der 2:1-Führung in die Pause.
Unverändert und mit dem Gefühl, dass hier heute nichts anbrennt, ging es dann in die zweite Halbzeit.
Während in der 67. Spielminute der erste, zu schwach geschossene Torschuss von dem ins straucheln geratenen Lennart Skubinn noch im Schnee hängen blieb, konnte er den Ball im zweiten Anlauf, mit diesmal sicherem Stand zum 3:1 in die Maschen schnippeln. Das 4:1- Freistoßtor von David Vaitkevicius war dann wieder ein Tor mit Ansage. Weil die Kirchhörder Mauer nicht optimal stand, war der Ball für Torhüter Philipp Bracht nicht zu erreichen und er schlug im linken unteren Eck ein.
Zu seinem Debüt für den SV Berghofen kam der Ex-Schürener Tim Schulze. Mit Rasmus Voss, Danial Kaviani, Luca Scupin und Erik Schmitz kamen alle vier ehemaligen KSC-Spieler zum Einsatz gegen ihren Ex-Klub.
Ein dickes Sonderlob verdiente sich Erik Schmitz, der sich trotz seiner im letzten Spiel erlittenen Knieprellung für das Tor zur Verfügung stellte und gemeinsam mit Innenverteidiger Alex Busch wieder einmal dazu beitragen konnte, dass die A-Jugend weiterhin die beste Abwehr der Liga stellt. Keine Selbstverständlichkeit, denn das Verletzungspech der Mannschaft ist weiterhin groß. Mit Jan Westerheide, Jonas Jakubowski und Nils Porath fehlten drei Abwehrspieler, mit Hicham El Bouhetachi ein defensiver Mittelfeldspieler. Doch die Vierkette mit Alex Busch, Benjamin Laschewski, Gerard Yao und Luca Scupin zeigte sich heute deutlich besser eingespielt. Zu verdanken war dies auch dem Mittelfeld, das mit Finn Westerheide, Nick Externbrink, Justin Liedtke und Clemens Schlaffge, im Defensivverhalten deutlich besser agierte als noch in der zweiten Hälfte des vorherigen Spiels gegen Holzen. Ein Grund dafür war, dass Clemens Schlaffge einen deutlich größeren Aktionsradius hatte, als letzte Woche, wo er mit deutlich sichtbaren Trainingsrückstand ins Spiel ging. Seine starken Balleroberungen und die direkten Pässe bei der Spielverlagerung brachten zusätzliche Ruhe ins Spiel. Wenn die beiden Torschützen vom Dienst hier keine besondere Erwähnung finden, dann nur, weil sie das taten, was sie immer tun- Tore schießen.